07.01.2009

Beerenkollektion

Passend zur Cabanjacke sollen alle Kollektionsteile sein. Da ich Shirts gerne drüber trage bestimmt die Jacke die maximale Saumlänge. Kommt Euch dieses Shirt bekannt vor? Ja, genau das Kleid aus diesem Post ist genauso geschnitten, nur spiegelverkehrt. Das kommt davon daß man beim Zusschneiden nicht aufpasst und in doppelter Stofflage zuschneidet wo man eigentlich einlagig hätte bleiben müssen. Als ich den Fehler bemerkte (hä? warum reicht der Stoff nicht?) bin ich wie von der Tarantel gestochen zum Stoffhändler gefahren und habe den Rest des Ballens gekauft. Genug Stoff für zwei Kleider, spiegelverkehrte! *lach*
Ein Kleid habe ich sofort genäht und das zweite auf irgendwann später verschoben. Ein weiteres UFO. Ich fand es dann irgendwie doof zwei fast identische Kleider zu haben und habe das zweite einfach zum Shirt deklariert. Die Hose ist aus Antrazitfarbenem Stoff gemacht. Ein Schnitt aus der Januarburda. Modellnummer liefere ich nach.
Aus den immernoch vorhandenen Resten ist dieses Drapeeshirt entstanden. In Sigrids Blog las ich, das sie versuchte ein Shirt eines Designers nachzubauen. Was soll ich sagen: der Stoff lag auf dem Nähtisch und Püppi stand daneben... etwa tausend Stecknadeln später hatte ich aus dem Reststück dieses Shirt zusammengepinnt:
Auf dem Bild sieht das zwar ziemlich schwanger aus, aber das liegt an der darunter festgesteckten Hose.
Hier kann man nochmal das Drapee sehen. Die Flügelärmelchen habe ich aus dem abgeschnittenen Kleidersaum gebastelt und alles in allem gefällt es mir recht gut. Zu den beiden Shirts habe ich mir noch eine passende Kette gebastelt. Dazu habe ich mir verschiedene Ketten aus 1 Euro-Läden gekauft , zerschnibbelt und die Perlen miteinander neu kombiniert. Das hat Spaß gemacht! Laura ist sogar ein bisschen neidisch auf die Kette.

Shirt Burda Modell 103 Heft 02/2008
Hose Burda Modell 105 Heft 11/2008